Mittwoch, 19. März 1986, 22.000 Zuschauer in der Grotenburg-Kampfbahn in Krefeld. Schiedsrichter: Lajos Nemeth.
Bayer Uerdingen
Werner Vollack – Werner Buttgereit, Michael Dämgen, Wolfgang Funkel, Matthias Herget – Rudi Bommer, Horst Feilzer, Friedhelm Funkel, Franz Raschid – Larus Gudmunsson, Wolfgang Schäfer
Eingewechselt: Dietmar Klinger, Peter Loontiens
Trainer: Karl-Heinz Feldkamp
Dynamo Dresden
Bernd Jakubowski – Hans-Jürgen Dörner, Andreas Trautmann, Matthias Döschner, Reinhard Häfner – Hans-Uwe Pilz, Matthias Sammer, Jörg Stübner – Ulf Kirsten, Frank Lippmann, Ralf Minge
Eingewechselt: Jens Ramme, Torsten Gütschow
Trainer: Klaus Sammer
Tore
0:1 Ralf Minge (1.)
1:1 Friedhelm Funkel (13.)
1:2 Frank Lippmann
1:3 Rudi Bommer (42., Eigentor)
2:3 Wolfgang Funkel (58., Foulelfmeter)
3:3 Larus Gudmundsson (63.)
4:3 Wolfgang Schäfer (65.)
5:3 Dietmar Klinger (78.)
6:3 Wolfgang Funkel (79., Handelfmeter)
7:3 Wolfgang Schäfer (86.)
Gelbe Karten
Wolfgang Funkel, Matthias Herget, Wolfang Schäfer – Hans-Uwe Pilz, Jörg Stübner
Sonstiges zum Spiel
Das Wunder von der Grotenburg dürfte jedem nicht mehr ganz so jungen Fußballinteressierten ein Begriff sein, gilt es doch gemeinhin als das „beste Spiel“ im deutschen Fußball der II. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Unter den Zuschauern befand sich auch der junge Pete Doherty, der auch heute noch als Fan des inzwischen KFC Uerdingen heißenden Siegers an jenem Abend gilt. Wer etwas mehr zu diesem wahnsinnig verlaufenen Spiel lesen möchte, findet im Wikipedia-Eintrag Wunder von der Grotenburg recht nüchtern präsentierte Informationen zum Spielverlauf, mit einigen Links zu etwas atmosphärischeren Berichten von diesem Fußball-Wunder.